CHRISTIAN ALTENBURGER / VIOLINE

Christian Altenburger ist ein international vielgefragter Violin-Solist, geschätzter und bekannter Kammermusiker, Lehrer und Festspielintendant. Sein Vater, Geiger der Wiener Philharmoniker, war sein erster Lehrer. Während der Schulzeit studierte Altenburger an der Wiener Musikuniversität; mit 16 Jahren begann er bei Dorothy DeLay an der Juilliard School New York zu studieren. Bald folgten weltweite Auftritte: Solokonzerte mit vielen der wichtigsten Dirigenten, unter anderem Claudio Abbado, Herbert Blomstedt, Christoph von Dohnányi, Lorin Maazel, Sir Charles Mackerras, Sir Roger Norrington, Sir André Previn, Wolfgang Sawallisch, Leonard Slatkin und Franz Welser-Möst sowie mit den bedeutendsten Orchestern z. B. Berliner Philharmonikern, dem Concertgebouworchester Amsterdam, dem Chamber Orchestra of Europe, dem London Symphony Orchestra, den Wiener Philharmonikern und den Wiener Symphonikern. Von 1990 bis 2001 unterrichtete er als Professor an der Musikhochschule Hannover; seit 2001 ist er Professor an der Musikuniversität in Wien. Als Festspielintendant war Christian Altenburger mit der künstlerischen Leitung des Kammermusikfestivals Mondseetage betraut und ist seit 2003 künstlerischer Leiter der Musikfestspiele Schwäbischer Frühling sowie seit 2006 des Musikfestivals Loisiarte. Zu seinen Kammermusikpartnern gehören neben den im Rahmen des Konzerts bei Sounds and Science auftretenden Künstlern unter anderen Bruno Canino, Patrick Demenga, Heinz Holliger, Nobuko Imai, Kim Kashkashian, Thomas Riebl und Lars Vogt. Christian Altenburger arbeitete darüber hinaus mit den Komponisten Gerhard Schedl, Gottfried von Einem, Thomas Larcher, Witold Lutoslawski, Werner Pirchner und Kurt Schwertsik zusammen, was durch Ur- und Erstaufführungen, sowie CD-Produktionen dokumentiert ist.