1973 geboren, studierte Manfred Hecking Musik und Medizin in Berlin und war bis 2006 beruflich als Kontrabassist tätig (Mitglied der Münchner Philharmoniker von 1999-2001 und der Wiener Staatsoper / Wiener Philharmoniker von 2001-2006), was auch rege kammermusikalische Tätigkeit einschloss. Nach einer summa cum laude Promotion über 7D-Cadherine sowie nebenberuflicher Forschungstätigkeit unter Marcus Säemann wechselte Markus Hecking über ein PhD-Studium bei Maria Sibilia in die Medizin, absolvierte seine Facharztausbildung in Innerer Medizin an der Medizinischen Universität Wien, wo er in 2015 auch habilitierte. Seine klinische Forschungsschwerpunkte gelten dem Post-Transplant Diabetes sowie der Nierenersatztherapie, insbesondere dem Flüssigkeits-Management bei DialysepatientInnen und den geschlechtsspezifischen Unterschieden terminaler Niereninsuffizienz. Mehrere von Heckings inzwischen > 60 Publikationen sind über 15 Mal national und international ausgezeichnet worden. Es besteht eine rege Kooperation mit Nephrologen der University of Michigan, besonders Friedrich K.Port. Musikalisch ist Manfred Hecking nach seinem Ausscheiden aus dem Orchester regelmäßig als Substitut tätig.