Priv.-Doz. Dr. med Manfred Hecking, PhD

1973 geboren, studierte Manfred Hecking Musik und Medizin in Berlin und war bis 2006 beruflich als Kontrabassist tätig (Mitglied der Münchner Philharmoniker von 1999-2001 und der Wiener Staatsoper / Wiener Philharmoniker von 2001-2006), was auch rege kammermusikalische Tätigkeit einschloss. Nach einer summa cum laude Promotion über 7D-Cadherine sowie nebenberuflicher Forschungstätigkeit unter Marcus Säemann wechselte Manfred Hecking über ein PhD-Studium bei Maria Sibilia in die Medizin und absolvierte seine Facharztausbildung in Innerer Medizin an der Medizinischen Universität Wien, wo er habilitierte, Oberarzt an der Nierenabteilung wurde und eine eigene Forschungsgruppe" gründete. Mit Sommer 2023 wurde Hecking Ärztlicher Leiter eines großen Nierenzentrums am Kuratorium für Dialyse und Transplatation (KfH) e.V. und führt seine wissenschaftliche Arbeit seitdem in Kooperation zwischen KfH Deutschland und MedUni Wien's Zentrum für Public Health weiter. Seine klinische Forschungsschwerpunkte gelten dem Post-Transplant Diabetes sowie der Nierenersatztherapie, insbesondere dem Flüssigkeits-Management bei Dialysepatient*Innen und  geschlechtsspezifischen Unterschieden terminaler Niereninsuffizienz. Mehrere seiner inzwischen > 100 Publikationen sind über 15 Mal national und international ausgezeichnet worden. Musikalisch ist Manfred Hecking nach seinem Ausscheiden aus dem Orchester regelmäßig als Substitut tätig, außerdem wurde er Gründungsmitglied und Gesellschafter von Sounds & Science.