Rainer Honeck wurde 1961 geboren. Er studierte Violine ab dem 7. Lebensjahr in Wien an der Hochschule für Musik.
Rainer Honeck wurde 1981 als erster Geiger in das Orchester der Wiener Staatsoper bzw. der Wiener Philharmoniker aufgenommen. 1984 stieg er zum Konzertmeister in der Staatsoper und 1992 zum Konzertmeister der Wiener Philharmoniker auf.
Neben seiner Orchestertätigkeit trat er als Solist in bedeutenden Musikzentren Europas (Royal Albert Hall, London), Amerikas (Carnegie Hall, New York) und Japans (Suntory Hall, Tokio) auf. Zu seinen persönlichen Höhepunkten zählen solistische Auftritte mit den Wiener Philharmonikern, dem London Symphony Orchestra und dem Orchester des Mariinsky Theaters unter berühmten Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Adam Fischer, Daniele Gatti, Valery Gergiev, Daniel Harding, Mariss Jansons, Riccardo Muti, Andres Oroczo-Estrada und Michael Tilson Tomas.
Als Leiter der Wiener Virtuosen, der Wiener Streichersolisten, Primarius des Ensemble Wien und des Kammerorchesters Wien – Berlin hat sich Rainer Honeck auch immer intensiv der Kammermusik gewidmet.
Aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung als Konzertmeister entstand der Wunsch, auch als Dirigent tätig zu werden. Es folgten wiederholte Einladungen zu Malmö Symphony Orchester, Schweden; Yomiuri Symphony Orchestra und Kioi Sinfonietta in Tokyo; Nagoya Philharmonic Orchester, Symphonieorchester des Mariinsky Theaters in St. Petersburg und österr.-ungarische Haydnphilharmonie.
Rainer Honeck spielt auf einer Violine von A. Stradivarius (ex Hämmerle, anno 1709), die ihm von der Österreichischen Nationalbank zur Verfügung gestellt wird.